Zum Fokusthema „Sexismus“ fanden diese Woche anlässlich des Weltfrauentages zwei Veranstaltungen mit hochkarätigen Vortragenden im HoC Wien statt.
Diversity, Equity & Inclusion (D,E&I) haben seit jeher im House of Communication Wien (HoC Wien) einen hohen Stellenwert. Dies wurde zuletzt auch extern durch die ÖNORM-Zertifizierung für das Diversity-Management vom TÜV AUSTRIA bestätigt. Die hausinterne, agenturübergreifende Taskforce beschäftigt sich laufend damit, einzelne Kriterien von D,E&I Maßnahmen und Aktivitäten zu entwickeln – nicht zuletzt um das HoC Wien zu einem modernen und inklusiven Arbeitsplatz zu machen und einen gesellschaftlichen Beitrag zu leisten.
Die letzte D,E&I-Umfrage im HoC Wien ergab, dass sich die Kolleg:innen mehr mit dem Thema „Sexismus“ auseinandersetzen wollen. Deshalb wurde im Rahmen des „MARCH FOR DIVERSITY“ eine Eventreihe zu diesem Fokusthema veranstaltet:
So fand am 4.3. die Keynote-Speech „Let’s Talk About Sex(ism), Baby – Macht & Verantwortung der Werbeindustrie“ von Gabi Lück, Kommunikationsexpertin und Gründerin der thinknewgroup sowie ein anschließendes Expertinnengespräch gemeinsam mit Beate Hausbichler, Redakteurin und Ressortleiterin der frauenpolitischen Seite dieSTANDARD von der Tageszeitung DER STANDARD, statt.
Markus Mazuran, Managing Partner: „Wir als Kommunikationsexpert:innen müssen das Thema „Sexismus in der Werbung“ sehr ernst nehmen. Wir geben den Ton an und wir sind Vorbild für die Gesellschaft. Mit diesem Event haben wir unsere Kund:innen, Partner:innen und Kolleg:innen eingeladen, sich alter Muster bewusst zu werden, diese aufzubrechen und einen Schritt in Richtung modernes Verständnis von Werbebotschaften zu gehen.“
Für alle Interessierten steht eine Aufzeichnung des Events auf der Website des HoC Wien zur Verfügung.
Weiter ging’s am 6.3. für die Kolleg:innen des HoC Wien mit einem Workshop zum Thema „Geschlechterrollen und ihr Einfluss auf unser Verhalten“, geleitet von Nina Alice Bauregger, Geschäftsführerin der Austrian Leadership Academy, Expertin für Leadership, Change und Diversität sowie Michael Hagelmüller, selbstständiger Moderator und Experte für Soziale Innovation und Diversität. Ziel war es, die derzeit oft gestellte Frage „Was darf ich überhaupt noch sagen?“ zu reflektieren, Antworten zu finden und unser Miteinander im Berufsalltag respektvoller und bewusster zu gestalten. Neben der Präsentation von verschiedenen Daten und Fakten zum Thema Gleichstellung sowie Rollenbildern, wurden in mehreren Gruppenarbeiten intensive Gespräche geführt und Ideen für Maßnahmen zur Verbesserung der Kommunikation untereinander.
Karoline Kinzer, D,E&I-Ambassador: „Dass an diesem Workshop rund 35 Kolleg:innen aller Geschlechter teilgenommen haben zeigt, wie wichtig und präsent das Thema für alle ist. So konnte ein echter Perspektivenwechsel stattfinden und ein ehrlicher, authentischer Dialog in einem sicheren Rahmen gestartet werden. Das hilft uns, die anderen Seiten besser zu verstehen und in Zukunft noch wertschätzender aufeinander zuzugehen.“