Das Aus des Meeres?

Herausforderung

Groben Einschätzungen zufolge landen jährlich bis zu 12,7 Millionen Tonnen Plastikmüll in unseren Meeren. Dort richtet er unermesslichen und teilweise irreversiblen Schaden an der Tierwelt sowie an gesamten Ökosystemen an. Von schwimmenden Müllinseln unvorstellbaren Ausmaßes bis zu Tonnen an Flaschen, Plastiksäcken und anderen Abfällen, die in Mägen von Fischen und Meeressäugern gefunden werden – Plastik ist eine der größten globalen Bedrohungen für den Lebensraum Ozean.

Doch vor allem für Länder ohne Meerzugang ist dies Problem schwer greifbar.

Das Haus des Meeres möchte mit der Aktion mehr Awareness bei seinen Besucher:innen schaffen und dazu aufrufen, zu recyclen oder Kunststoffprodukte zu vermeiden. Denn ohne Maßnahmen zum Schutz des so wichtigen Ökosystems Meer, wird es 2050 mehr Plastik als Fische im Meer geben!

Ein effektives Statement für den Umweltschutz.

Lösung

Die Aktion klärt mit einem ganzheitlichen, erlebnisorientierten und partizipativen Ansatz über die Gefahren der Verschmutzung der Ozeane auf. Die Wand des Haus des Meeres, die normalerweise ein buntes und intaktes Ökosystem darstellt, wurde plakativ mit Plastikmüll „überschwemmt“ und war somit nicht nur Schauplatz, sondern Bühne der Interaktion.

Besucher:innen, vor allem Kinder und ihre Eltern wurden aufgefordert, Plastikteile zu entfernen, und sich via QR-Code zu informieren. Durch die Verbindung von Erlebnis, Interaktion, Bildung und Nachhaltigkeit wurde eine umfassendes und wirkungsvolles Statement für den Meeresschutz geschaffen.

„Mit dieser Intervention, generieren wir Aufmerksamkeit für mehr Klimabewusstsein, ohne ein einziges Plakat oder sonstige Drucksorten zu produzieren.”  

Christian Hellinger

Wien Nord Serviceplan

„Die Installation am Wandgemälde vor dem Haus des Meeres, soll die Lage in unseren Ozeanen veranschaulichen und zum Überdenken des eigenen Handelns anregen.”  

Georg Rernböck

Creative Director

Wien Nord Serviceplan

Key Takeaways

#1

Abstrakte Themen greifbar machen.

#2

Keine Scheu vor polarisierenden Themen.

#3

Interaktive Awareness-Bildung für Groß & Klein.

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Nadine Klemisch
Wien Nord Serviceplan
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