Every Story starts with a Yes

„Das kleine Wort „Ja“ als Anfang einer großen Reise. Und damit sind nicht nur die Flug-Möglichkeiten gemeint, die uns das Unternehmen bieten kann, sondern die eigene Lebensgeschichte, die jede:r von uns mit sich trägt. Dieser Film hat es geschafft, diese zwei Komponenten miteinander zu verbinden und zeigt somit, dass – obwohl Lufthansa ein Unternehmen ist, das von großen Distanzen lebt – die menschliche Nähe nicht außer Acht gelassen wird. 

Der Aufbau, dass sich Menschen im öffentlichen Raum über fremde Menschen ihre Geschichten selbst zusammenreimen, ist ein Insight, zu dem auch sicher viele von uns „Ja“ sagen können. Schön gelöst dazu ist hier, wie der Flugzeug-Kontext auf subtile Weise in den Film mittels Inserts eingebracht wird, statt auf Bilder zu setzen, die man oft von Fluglinien-Werbung kennt.“

 

Mirjam Berger
Senior Art Director bei Wien Nord Serviceplan

Die neue Lufthansa „Yes“-Kampagne, kreiert von Serviceplan, stellt die individuellen Erlebnisse und Geschichten von Reisenden in den Mittelpunkt. Aus dem Slogan „Say yes to the world“ wird ein klares „Yes“, das individuelle „Yes“ der Fluggäste.

 

Space Trash Signs

„Ein Paradebeispiel für einen guten Data Visualization Case. Das Team hat es geschafft, unangenehme und auch wirklich bedrückende Daten so beeindruckend aufzubereiten, dass man sich freiwillig damit auseinandersetzt und auch auf der Website lange verweilen möchte. Darum bin ich überzeugt, dass diese Arbeit vor allem in diesen Kategorien punkten wird.

Der Case highlighted ein Problem unserer modernen Welt auf innovative Art und Weise. Eine unglaubliche Datenmenge, die unglaublich schön aufbereitet wurde. Die Arbeit ist für mich außerdem ein gutes Beispiel dafür, wie Kommunikation heutzutage auch aussehen kann: Dieses Projekt geht so weit weg von „klassischer“ Werbung, wie es nur gehen kann – genaugenommen bis in den Weltraum...“

 

Leopold Kreczy
Creative Director bei Wien Nord Servicaplan

Die Erforschung des Weltraums boomt. Aber sie wird begleitet von einem Müllproblem. In der Erdumlaufbahn befinden sich über 160 Millionen Teile menschengemachtem Weltraumschrott. Da sie mit hohen Geschwindigkeiten von 15 Kilometern pro Sekunde unterwegs sind, kann schon ein kleines Teil erheblichen Schaden anrichten. 

Um die Folgen der Verschmutzung des Weltraums zu veranschaulichen, hat Serviceplan Innovation, mit Unterstützung von Mediaplus, die Initiative „Space Trash Signs“ – Sternzeichen aus Weltraumschrott – ins Leben gerufen.

855-HOW-TO-QUIT-(OPIOIDS)

„So komplex und umfassend sich die wachsende „opioid crisis“ in den USA gestaltet, so klar, schlicht und kraftvoll wird in der HOW-TO-QUIT-Kampagne mit dem Thema umgegangen, ohne dabei an Emotion, Menschlichkeit und Wirkkraft zu verlieren. Die Wurzel des Problems selbst – die Abhängigkeit erzeugenden Pillen – werden zum Medium des Ausweges, zur Chance auf Hilfe auf Augenhöhe, die ohne Angstmache oder Schockbilder auskommt.

Die Zielgruppe bilden dabei Suchtkranke im wohl verwundbarsten Moment – kurz bevor eine weitere Pille geschluckt wird. Die Mechanik verbindet über den individuellen mehrstelligen Code auf den jeweiligen Pillen Gefährdete in diesem entscheidenden Augenblick nicht mit einer Vermittlung oder einem Helpline-Callcenter, dem man die gesamte eigene Krankengeschichte von Beginn weg erzählen muss, sondern mit jemandem, der schon mehrmals genau in dieser Situation war – und sie am Ende erfolgreich überwunden hat. In dieser Unmittelbarkeit und in der Tatsache, dass man im einsamsten Moment eine Botschaft der Hoffnung vermittelt bekommt, liegt die immense Stärke dieser Kampagne.“

 

Christian Hellinger
Geschäftsführer Kreation und Managing Partner, Wien Nord Serviceplan

Alle 6 Minuten stirbt jemand in den Vereinigten Staaten an einer Überdosis durch Opioide, mehr als 2,1 Millionen Menschen leiden heute unter Opioid-Abhängigkeit.

855-HOW-TO-QUIT-(OPIOIDS) ist ein innovativer Ansatz, um Suchtkranken zu helfen. Es ist eine Helpline, um Menschen im entscheidendsten Moment zu erreichen – nämlich genau dann, wenn sie eine Pille in der Hand haben. Die gebührenfreie Helpline verbindet diejenigen, die gegen Sucht kämpfen, mit denen, die sie bereits überwunden haben.

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