Nachhaltig werben
Herausforderung
Das wachsende Interesse der Verbraucher an nachhaltigen Produkten hat in den letzten Jahren einen regelrechten Boom ausgelöst. Immer mehr Menschen legen Wert darauf, Produkte zu wählen, die umweltfreundlich hergestellt und ethisch vertretbar sind. Diese Bewusstseinsveränderung hat Unternehmen dazu veranlasst, ihre Geschäftspraktiken zu überdenken und nachhaltige Alternativen anzubieten. Doch während die Nachfrage nach solchen Produkten steigt, wirft die Werbeindustrie eine drängende Frage auf: Wie kann man für nachhaltige Produkte werben, wenn die Werbepraktiken selbst nicht nachhaltig sind?
Um dieser Herausforderung zu begegnen, ist ein Umdenken in der Art und Weise erforderlich, wie Werbung konzipiert, erstellt und verbreitet wird. Digitale Plattformen bieten ebenfalls Möglichkeiten zur Minimierung des ökologischen Fußabdrucks, indem sie gezieltere und effizientere Werbestrategien ermöglichen.
Emissionen über die GreenGRP Plattform analysieren
Lösung
GreenGRP ist eine innovative Plattform, die erstmalig die Berechnung, Kompensation und Zertifizierung von CO2-Emissionen über den gesamten Werbezyklus ermöglicht. Mithilfe eines lernenden Algorithmus kann GreenGRP die CO2-Emissionen für jedes einzelne Medium innerhalb einer Werbekampagne ermitteln. Diese Emissionen können durch ClimatePartner kompensiert werden, immer im Einklang mit den Zielen für nachhaltige Entwicklung der Vereinten Nationen. Die Plattform wurde von einer globalen Allianz von Medienakteuren entwickelt und als Open Source zur Verfügung gestellt. Dies ermöglicht Marken, Agenturen und Medienplattformen, ihre Kommunikation kostenfrei über GreenGRP zu kompensieren. Weitere Informationen sind auf der Website www.greengrp.io verfügbar.
GreenGRP startete am Weltklimatag und führte die erste klimaneutrale Werbepause in Deutschland, Italien, Frankreich und Österreich ein. Die Plattform gewinnt stetig an Bedeutung, da zahlreiche TV-Sender, Radiostationen und Verlagshäuser sie nutzen. Insgesamt wurden durch GreenGRP bereits über 8.000 Tonnen CO2 kompensiert. Mit diesem Ansatz wird es möglich, die Forderungen der Verbraucher nach Nachhaltigkeit auch auf die Werbeindustrie zu übertragen und somit nachhaltige Werbung zu schaffen.
Key Facts
"Es brauch nur ein einfaches Häkchen im Kasten, um eine Kampagne vollständig auszugleichen."
Head of Business Development
ARD Media
Key Takeaways
#1
Ökologisches Engagement muss einfach, praktikabel, zuverlässig und wirksam sein.
#2
Aufgrund seiner Praktikabilität hat sich GreenGRP schnell zum Branchenstandard entwickelt
#3
Es braucht visionäre Vormacher wie uns, um im Markt etwas zu bewegen.
„Der GreenGRP ermöglicht der Werbebranche etwas, was zuvor nicht möglich war – Verantwortung für den CO2-Fußabdruck ihrer Kampagnen zu übernehmen. Die Kompensation kann aber nur der Anfang sein. Mit neuen Ideen und Lösungen müssen die Emissionen von Kampagnen weiter reduziert werden.“
Mediaplus