Wie kämpft man gegen eine Stigmatisierung einer Krankheit?
Herausforderung
HIV ist ein Virus, das behandelt werden kann, wenn Menschen Zugang zu den richtigen Formen der Behandlung haben. Einige Menschen, die mit HIV leben, lassen sich jedoch nicht testen oder behandeln, da dies ein negatives Licht auf sie werfen könnte.
Die Aufgabe bestand darin, eine medizinische Erkrankung von ihrer jahrelangen Stigmatisierung zu befreien, damit die HIV-Epidemie bis 2030 endlich überwunden werden kann.
Neuer Name ändert Einstellung zur Krankheit
Lösung
Der Aufruf, für HIV einen neuen Namen zu finden, fand grosse Aufmerksamkeit und ergab viele Reaktionen. +600.000 Leser wurden durch die gedruckte Fassung des Offenen Briefs erreicht. Die Kampagne erhielt lautstarke öffentliche Unterstützung von Schlüsselfiguren in der HIV-Prävention und Forschung. Über 2.600 Studenten nahmen an Update-HIV-Workshops in Südafrika und Namibia teil. Am 7. April 2023 traf sich F/A/Q mit dem CDC und der Biden-Regierung, um die Einführung von Update HIV in den USA zu besprechen.
12 Millionen Menschen wurden durch Earned Media erreicht, wobei 100% der Erwähnungen die Schlüsselbotschaft der Kampagne enthielten. Es gab mehr als 210.000 Minuten Zuschauerzeit und über 4,9 Millionen Interaktionen in den sozialen Medien.
„Für mich war es eine grosse Freude gemeinsam mit dem dynamischen Team der F/A/Q-Stiftung an einem so wichtigen Thema zu arbeiten. Es war eine besonders spannende Herausforderung, eine kulturelle Bewegung zu schaffen, die sowohl in der breiten Öffentlichkeit Anklang findet als auch unter den maßgeblichen Entscheidungsträgern.“
Client Lead
Serviceplan
Key Facts
Key Takeaways
#1
Es braucht einen langen Atem, um einen gesellschaftlichen Wandel zu erreichen.
#2
Ein Austausch mit Entscheidungs-Trägern und Experten ist wichtig.