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Green GRP
Wie groß ist der CO2-Fußabdruck (m)einer Werbekampagne?
Diese Frage wird uns im Kontext der steigenden Relevanz von Themen rund um Nachhaltigkeit, EU-Regulatorik, CSRD, etc. immer häufiger gestellt. In enger Zusammenarbeit mit ClimatePartner sowie weiteren Partnern aus der Medienbranche haben wir mit dem Green GRP eine praktikable Lösung entwickelt, um den CO2-Fußabdruck einer Kampagne über alle Medien realistisch zu quantifizieren. So haben Marken die Möglichkeit, auch für ihre Werbekampagnen die ökologische Verantwortung zu übernehmen. Auf Basis von Kanälen, Werbeformen und Kontaktvolumina errechnet der Green GRP kampagnen-individuell die Emissionen.
ZUM GREEN GRP RECHNER
Die Basis der CO2-Berechnung
Die Berechnung von ClimatePartner basiert auf wissenschaftlichen Datenbanken und Primärdaten der Medienpartner. Diese Daten bilden die Basis, um die Leistungswerte der Kampagne in CO2-Emissionen zu übersetzen. Zu den relevanten Emissionsquellen zählen u. a. die Produktion des Werbemittels, der Serverbetrieb, die Datenübertragung sowie die Nutzung des Endgeräts. Werbekunden können auf Basis der berechneten Emissionen zertifizierte Klimaschutzprojekte durch einen finanziellen Klimabeitrag unterstützen. So hat man die Möglichkeit, einen wertvollen Beitrag zur Förderung der Klimagerechtigkeit zu leisten.
Pionier der Nachhaltigkeit in der Werbebranche
Als größte inhabergeführte Agenturgruppe Europas setzt sich die Serviceplan Group das Ziel, auch beim Thema Nachhaltigkeit Vorreiter zu sein. Wir vermeiden CO2, wo immer es geht, sei es durch Ökostrom, Konsum regionaler Bioprodukte oder Reduktion von Reisen. Mediaplus hat zudem einen interdisziplinären Arbeitskreis ins Leben gerufen, der sich mit dem Thema nachhaltige Media beschäftigt. Darin betrachten wir neben der ökologischen auch die ökonomische und soziale/gesellschaftliche Nachhaltigkeit. Ziel sind die interdisziplinäre Diskussion, die Entwicklung von Nachhaltigkeitsstandards für den Markt und die Einführung nachhaltiger Media-Produkte.
Mediaplus Nachhaltigkeitsinitiative
Teaserpräsentation
Herausforderungen bei der CO2-Berechnung und Vergleichbarkeit
Bis heute gibt es keine verbindlichen Branchenstandards zur Berechnung der Emissionen einer Werbekampagne. Der Green GRP wird kontinuierlich auf Basis neuer Daten und Erkenntnisse aktualisiert. Zur Ermittlung des CO2-Fußabdrucks mit dem Green GRP werden anbieterunabhängige Durchschnittswerte herangezogen, die auf verschiedenen Quellen beruhen. Ein CO2-Vergleich zwischen den einzelnen Mediengattungen ist daher nicht möglich, da durch die unterschiedlichen Berechnungsmethoden und Quellen ein direkter Vergleich der Kanäle irreführend ist und zu Fehlinterpretationen führen kann.
Dominik Kropp
Expert Knowledge Management Insights
Mediaplus Germany Insights
„Der GreenGRP ermöglicht der Werbebranche etwas, was zuvor nicht möglich war – Verantwortung für den CO2-Fußabdruck ihrer Kampagnen zu übernehmen. Die Kompensation kann aber nur der Anfang sein. Mit neuen Ideen und Lösungen müssen die Emissionen von Kampagnen weiter reduziert werden.“